Freitag, 25. April 2008

Brokkoli, Beeren, Tomaten und Grüntee gut gegen Krebs

25.09.2007

Der Farbstoff Lycopin in Tomaten verhindert, dass sich Nitrite und Nitrate in der Nahrung in karzinogene Nitrosamine umwandeln. Dieser Effekt ist bei erhitzten Tomaten stärker.

Der sekundäre Pflanzenstoff Sulforaphan im Brokkoli sorgt dafür, dass Umweltschadstoffe schnell aus dem Körper ausgeschieden werden. Menschen, die beruflich oft dem Straßenverkehr ausgesetzt sind, sollten mehrmals die Woche Brokkoli verzehren.

Knoblauch ist ein ausserordentlich wirksames Antikarzogen. Der Verzehr von täglich drei Knoblauchzehen stört erheblich die Entstehung von Krebszellen. Das ergab eine wissenschaftliche Studie der Molekular-Mediziner Prof. Dr. Beliveau und Dr. Denis Gingras an der Universität von Montreal.

Kohlgemüse verhindert auch die Entstehung von Krebszellen. Wer beispielsweise 3 Mal die Woche Kohl isst, der verringert das Risiko an Blasen- und Brustkrebs zu erkranken um bis zu 50 Prozent.

Zitrusfrüchte verfügen über krebsabwehrende Moleküle. Darüber hinaus verstärken sie auch noch die krebsabwehrenden Eigenschaften von anderen Früchten. Amerikanische Forscher empfehlen Zitrusfrüchte direkt zu essen und dabei die weiße, schwammige Masse zwischen Schale und Fruchtfleisch mit zu konsumieren, da sich in dieser Masse besonders hohe Konzentrationen antikarzogener Substanzen befinden.

Viele Beeren enthalten Bioaktiv-Stoffe zur Vorbeugung von Krebs. In Erdbeeren zum Beispiel sind es die Substanzen Kämpferol und Ellagsäure und in Preiselbeeren die Pro-Antzhocyanen.

Drei Tassen Grüntee am Tag haben eine besondere antikarzogene Wirkung im menschlichen Körper. Die im Grüntee vorhandenen Catechine wirken gegen die Bildung der minderwertigen Blutgefässe die in Tumoren entstehen.

In Laborversuchen in den USA hat sich gezeigt, dass 25 Gramm dunkle Schokolade mit einem Kakao-Anteil von 70 bis 80 Prozent eine Reihe von Krebsarten verhindern konnte.
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